Berühmtheit

Elizabeth Rosemond Taylor: Eine unvergessliche Hollywood-Ikone

Elizabeth Rosemond Taylor war eine der berühmtesten Schauspielerinnen des 20. Jahrhunderts. Mit ihrem außergewöhnlichen Talent, ihrer Schönheit und ihrer glamourösen Ausstrahlung wurde sie zu einer Legende in Hollywood. Doch ihr Leben bestand nicht nur aus Erfolg und Ruhm, sondern auch aus zahlreichen Höhen und Tiefen. Ihre Karriere, ihre vielen Ehen und ihr Engagement für wohltätige Zwecke machten sie zu einer unvergesslichen Persönlichkeit.

Frühes Leben und erste Schritte in Hollywood

Elizabeth Rosemond Taylor wurde am 27. Februar 1932 in London geboren. Ihre Eltern waren Amerikaner, die in England lebten, aber kurz vor dem Zweiten Weltkrieg in die USA zurückkehrten. Schon als Kind fiel Elizabeth durch ihre Schönheit auf. Ihre auffallend violetten Augen und ihre starke Ausstrahlung machten sie einzigartig.

Bereits mit zehn Jahren begann ihre Filmkarriere. Sie wurde von MGM entdeckt und bekam eine Rolle im Film Lassie Come Home (1943). Doch ihr großer Durchbruch kam ein Jahr später mit National Velvet (1944), einem Film über ein Mädchen, das mit seinem Pferd ein großes Rennen gewinnen will. Dieser Film machte sie über Nacht zum Kinderstar.

Aufstieg zum Superstar

Als Elizabeth Taylor älter wurde, entwickelte sie sich von einem Kinderstar zu einer der begehrtesten Schauspielerinnen Hollywoods. In den 1950er-Jahren spielte sie in vielen romantischen Filmen mit und zeigte, dass sie nicht nur schön, sondern auch talentiert war.

Ein besonders wichtiger Film in ihrer Karriere war A Place in the Sun (1951), in dem sie an der Seite von Montgomery Clift spielte. Der Film war ein großer Erfolg und bewies, dass sie eine ernsthafte Schauspielerin war. Auch Giant (1956) mit James Dean und Rock Hudson machte sie weltweit bekannt.

Doch der größte Höhepunkt ihrer Karriere kam in den 1960er-Jahren. Für ihre Rolle in Butterfield 8 (1960) gewann sie ihren ersten Oscar. Ein noch größerer Erfolg war Cleopatra (1963), einer der teuersten Filme aller Zeiten. Während der Dreharbeiten lernte sie Richard Burton kennen, mit dem sie eine leidenschaftliche, aber auch turbulente Beziehung führte.

Die Liebe ihres Lebens: Richard Burton

Elizabeth Taylor war insgesamt achtmal verheiratet, doch ihre größte Liebe war Richard Burton. Sie heirateten 1964, ließen sich 1974 scheiden und heirateten ein Jahr später erneut. Ihre Beziehung war geprägt von intensiver Leidenschaft, aber auch von vielen Streitereien.

Gemeinsam spielten sie in zahlreichen Filmen mit, darunter Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (1966), für den Elizabeth Taylor ihren zweiten Oscar gewann. Ihre Chemie auf der Leinwand war ebenso explosiv wie ihre Beziehung im echten Leben.

Trotz ihrer tiefen Verbindung hielten sie nicht für immer zusammen. Nach ihrer endgültigen Trennung blieb Elizabeth Taylor jedoch eine enge Freundin von Burton bis zu seinem Tod.

Kampf gegen Krankheiten und Engagement für Wohltätigkeit

Neben ihrem glamourösen Leben hatte Elizabeth Taylor auch viele gesundheitliche Probleme. Sie litt unter verschiedenen Krankheiten und musste sich zahlreichen Operationen unterziehen. Trotz ihrer gesundheitlichen Herausforderungen blieb sie aktiv und engagiert.

Besonders wichtig war ihr der Kampf gegen AIDS. In den 1980er-Jahren setzte sie sich intensiv für AIDS-Patienten ein, als das Thema noch stark tabuisiert war. Sie gründete die „Elizabeth Taylor AIDS Foundation“ und sammelte Millionen von Dollar für die Forschung und Unterstützung von Betroffenen.

Ihr Engagement machte sie zu einer der bekanntesten Wohltäterinnen Hollywoods. Sie nutzte ihren Ruhm, um auf wichtige Themen aufmerksam zu machen, und wurde dafür weltweit geschätzt.

Spätere Jahre und Erbe

In den letzten Jahren ihres Lebens zog sich Elizabeth Taylor weitgehend aus dem Filmgeschäft zurück. Sie blieb jedoch eine beliebte und bewunderte Persönlichkeit. Bis zu ihrem Tod am 23. März 2011 blieb sie eine wahre Ikone.

Ihr Einfluss auf die Filmwelt ist unsterblich. Ihre Filme werden noch heute geschaut und geliebt, ihre Schönheit bleibt unvergessen, und ihr Engagement für soziale Themen hat viele Menschen inspiriert.

Fazit

Elizabeth Rosemond Taylor war nicht nur eine herausragende Schauspielerin, sondern auch eine starke Frau mit einer einzigartigen Persönlichkeit. Sie eroberte Hollywood mit ihrem Talent, lebte ein aufregendes Leben voller Liebe und Leidenschaft und setzte sich für die wichtigen Themen ihrer Zeit ein. Ihr Erbe bleibt lebendig – als Filmikone, Stilikone und Vorbild für viele Generationen.

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